Reise durch Australien

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Kimberly: Broome bis Fitzroy Crossing

Broome

Broome ist eine Kleinstadt mit 15'000 Einwohnern, die vom Tourismus und der Perlenzucht lebt. Dank dem günstigen tropischen Winterklima - kühle Nächte und warme Tage ohne Niederschlag - verbringen viele Rentner und Rentnerinnen vom Süden Australiens hier die Wintermonate, v. a. Juli und August. Die Stadt hat eine illustre Vergangenheit als Perlenstadt. Dank dem hiesigen Vorkommen der grossen Perlmuscheln (Pinctada maxima) können die weltweit grössten Perlen gezüchtet werden. Viele Taucher haben hier ihr Leben für die Perlen gelassen. In der frühen Phase war es eine Domäne der Asiaten, v. a. der Japaner und Chinesen. Eine Zeitlang hiess Broome auch einfach die Japanerstadt. Neuankommende Perlentaucher überlebten oft nur ein paar Tage. Der japanische Friedhof ist ein Zeugnis dieser Epoche. Die Perlenzucht ist heute wieder ein lukratives Geschäft. Wir lassen uns auf einer Tour im Willie Creek in die Geheimnisse der Perlenzucht einführen. In der wunderschönen Bucht werden die Perlen gezüchtet, dort allerdings sichten wir auch ein Krokodil. 

Das Zentrum von Broome heisst Chinatown und ist im chinesischen Stil erbaut, mit kleinen Gässchen und Läden.

 

In Broome steht das weltweit erste 1916 erbaute Openair Kino. Hier unter dem tropischen Sternenhimmel  lassen wir den phantastischen Film aus der Antarktis "Der Marsch der Pinguine" auf uns einwirken. japanischer Friedhof mit 700 Grabstätten

 

 

die Perlmuscheln - Pinctada maxima

 

Schaukasten mit Perlenschmuck

 

Wir dürfen eine besonders grosse und wunderbar schimmernde Perle in die Hand nehmen.
Town Beach, der Strand vor unserem Campground ... ... bei Flut ... ... und Ebbe, wo wir bei Flut täglich baden.
Die Mangrovenwurzeln sind bei Ebbe ausserhalb des Wassers zu beobachten.

 

Cable Beach, die mondäne Ecke von Broome, wo wir zum ersten Mal in Australien auf die Vermietung von Liegestühlen und Sonnenschirme stossen Auf der anderen Seite der Cable Beach fährt man mit dem 4 WD zum Nacktbaden.

 

Fotogalerie zu Broome

 

Auf dem Weg nach Fitzroy Crossing

Die Landschaft prägen weiterhin unzählige Termitenhügel und die australischen Baobab (Boab, Bottle Tree), die oft einen flaschenförmigen Stamm aufweisen. Der Stamm kann sehr umfangreich werden, weshalb diese Bäume von den Weissen sogar als Gefängnis verwendet wurden. Der Baobab wächst in Australien nur im Kimberly-Gebiet, dessen Samen wurden vermutlich durch Zugvögel von Madagaskar hierher gebracht.

Beim Bau von Strassen und Eisenbahnlinien wurden Kamele eingeführt, v. a. durch Afghanen. Nach dem Fertigstellen der Arbeiten wurden die Kamele in die Freiheit entlassen, wo sie sich in den Wüsten- und angrenzenden Gebiete stark vermehrten. Heute leben ca. 250'000 Kamele wild in Australien und werden wieder in die Ursprungsländer zurück verkauft.!

Australische Baobab, die hier oft einzeln, manchmal aber auch in ganzen Gruppen anzutreffen sind. Der Stamm kann sehr umfangreich werden wie hier bei unserem Rastplatz.

 

Wir sichten zum ersten Mal eine Gruppe wilder Kamele.

 

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