Reise durch Australien

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Kimberly: Kununurra, El Questro, Mirima National Park

Kununurra

Kununurra ist eine Kleinstadt in den Tropen, in der man einige Tage gut verweilen kann. Ganz in der Nähe befindet sich der kleine, abwechslungsreiche Mirima National Park, der auch Mini-Bungle-Bungle genannt wird. 1963 wurde vor der Stadt ein erster Staudamm, der Kununurra Diversion Dam, erbaut. Er ermöglichte den Anbau v. a. von Baumwolle und Zuckerrohr. Dank dem riesigen 1971 errichteten Stausee, dem Lake Argyl, mit knapp 11'000 Mio m3 Wasser werden neue kompetitive Plantagen angebaut. Am raschesten wächst die Mango-Industrie, die in den letzten zehn Jahren wertmässig um 700 Prozent zugelegt hat, und bei der ein Wachstum in ähnlichem Ausmass erwartet wird. Auf der Durchfahrt sehen wir weiterhin ausgedehnte Zuckerrohrfelder, Papayaplantagen, Zitrusfrüchte und Melonenfelder. Im Versuchstadium sind Produkte der Baobab-Bäume, Sandelholz, Pitayas (Dragon Fruits) usw.  

Zentrum von Kununurra Überblick auf die Plantagen Bewässerungskanal
                
blühender Mangobaum, wir freuen uns bereits auf die Erntezeit im November Papaya Zuckerrohr
Hoochery: Rumdistillerie mit Degustation

 

Plantagengartencafé in tropischer, sympathisch gestalteter Atmosphäre, wo wir Früchte kaufen und Kaffee mit Kuchen geniessen Ivanhoe Crossing - hier endet die Strasse für alle; es ist ein beliebtes Barramundi Fischergebiet

 

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El Questro

Von Kununurra aus nehmen wir an einer Tagestour in den El Questro Wilderness Park teil. Diese führt uns zuerst in die wilde Emma Gorge, welche in der letzten Regenzeit  total überflutet wurde. Der Wanderweg wurde zum grossen Teil weggeschwemmt und führt nun über Stock und Stein durch das Bachbett. Danach geniessen wir ein erholsames Bad in den Zebedee-Springs, wo das Wasser mit 30 Grad aus dem Felsen sprudelt. Nach einem guten Lunch mit Barramundi und Steak werden wir zur Chamberlain Gorge chauffiert, welche wir von einem Boot aus erkunden. Wir erspähen ein Süsswasserkrokodil, das sich beim Herannähern des Bootes blitzschnell ins Gestrüpp flüchtet. Am Ende der Schlucht steigen wir aus dem Boot und besichtigen Aborigines Stätten und bewundern ihre Höhlenmalerei. Die Rückfahrt taucht der Sonnenuntergang in glühendes Orange, und wir stossen mit einem Glas Champanger, begleitet von tropischen Früchten, auf unsere wunderbare Reise an und erfreuen uns zusätzlich an den possierlichen Rockwallabys in den Felsspalten.

Sicht auf die Hügelkette vor El Questro Bowerbird ... ..., der sein Nest auf dem Boden baut und mit Steinen vor und hinten auslegt
                   
Zugang zur Emma Gorge Becken in der Emma Gorge Der Weg führt durch das Bachbett.
               
Felswand in der Emma Gorge Wasserfall am Ende der Emma Gorge Während der Mittagszeit erspähen wir einen Goanna (Mertens Water Monitor).
die warmen Zebedee Springs ... ... zwischen Palmen und Felsen ... ... laden zum Bade.
Bootsfahrt in der Chamberlain Gorge Felsmalerei der Aborigines Sonnenuntergangsstimmung

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Mirima National Park

Ganz in der Nähe von Kununurra befindet sich ein Kleinod, der Mirima National Park, durch den schattige, kühle, romantische Wanderwege führen. Noch heute führen Aborigines kulturelle Zeremonien in diesen Stätten durch.

Am Eingang steht dieser riesige Baobab. Blüte des Kapokbaumes (Kapok Bush) auf dem Fussweg durch den Park
Die Felsformationen werden auch Mini Bungle Bungle genannt.

 

Der Weg endet bei einer Lücke mit Sicht auf das Kimbereyplateau von Kununurra.

 

Felshöhlen im Park

 

 

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